Alle Beiträge von Redaktion

Dinoabschied 2020

Nachdem wegen der Corona-Pandemie etliche Dinoaktionen im April und Mai ausfallen mussten, konnte unter den gültigen Hygienevorgaben eine „Fahrt ins Blaue“ stattfinden.

Am Donnerstagnachmittag trafen sich alle Dinos zu ihrem Abschieds- Programm mit ihrem „Drahtesel“. Voraussetzung war der Start zu verschiedenen Zeiten in festen Betreuungsgruppen und diesmal in drei verschiedene Himmelsrichtungen.

Nachdem sich alle Dinos voller Vorfreude von ihren Eltern vor der Kita verabschiedet hatten, konnte die Schatzsuche, ausgerüstet mit Fahrrad und Helm, starten. Mit Spürsinn gelangten alle Gruppen dank vieler Hinweise auch zum Schatz.

Eine gemeinsame Stärkung gehörte selbstverständlich abends auch dazu. Diese gab es nach der Rückkehr im Kindergarten, wieder in kleinen Gruppen nach ausführlichem Händewaschen unter allen Hygienevorgaben, die die Dinos inzwischen perfekt beherrschen. Die Zeit am Lagerfeuer mit Stockbrot, Würstchen und Eis verlieh neue Kraft, für die mit Spannung erwartete „Pyjamaparty“. Bei allen Entbehrungen, die die Dinos im Corona-Jahr treffen, konnten glückliche Kinder am späten Abend wieder in die Obhut der Eltern übergeben werden, die stolz von ihren Fahrrad-Erlebnissen berichtet haben.

„Fahrt ins Blaue“: Mit dem „Drahtesel“ starten die Dinos 2020 ihren Abschieds-Ausflug in drei verschiedene Himmelsrichtungen.
Die Dinos haben den auf der Schatzkarte eingetragenen Burgturm am Horizont entdeckt. Mit Sicherheit ist das der richtige Weg zum Ziel und der Schatz dort versteckt.  

Mathekiste

Rotary-Club Koblenz-Ehrenbreitstein spendet Mathe-Kisten

Der Rotary-Club Koblenz-Ehrenbreitstein unterstützt mehrere Kindertagesstätten mit der Spende von Mathe-Kisten. Als Verantwortlicher für den Berufsdienst des Rotary-Clubs Koblenz-Ehrenbreitstein hat Edgar Eiser am 23. Juni die erste Mathe-Kiste an die Kinder und Erzieherinnen in Marienrachdorf übergeben.

„Rotary vereint Persönlichkeiten aus allen Kontinenten, Kulturen und Berufen, um weltweit Dienst an der Gemeinschaft zu leisten und um zu einer besseren Verständigung beizutragen. Besonders im Berufsdienst unterstützen wir sehr gerne Projekte zur frühen Förderung der Bildung und Entwicklung von Kindern. Dabei sollen die Projekte nachhaltig sein und einen langfristigen hohen Nutzen haben.“, so Edgar Eiser bei der Spendenübergabe. „Zahlen können mit Würfeln erfühlt und erfahren werden, Ziffern werden Punkten zugeordnet – auch erste Rechenaufgaben sowie das Sortieren und Strukturieren kann mit dem vielseitigen Material geübt werden. Die Kinder werden spielerisch und ganz unbefangen an mathematisches Denken herangeführt.“ Gefertigt werden die Mathe- Kisten in hoher Qualität durch die Rurtalwerkstätten der Lebenshilfe Düren, einer Einrichtung zur Eingliederung von Menschen mit Behinderungen ins Arbeitsleben.

Die Kinder und das Erzieherteam freuen sich sehr über die Mathe-Kiste und bedanken sich ganz herzlich beim Rotary-Club Koblenz-Ehrenbreitstein für die großartige Spende. Mathematik zum Anfassen, Ausprobieren und Diskutieren ist ein Dauer-Projekt, das die Kinder mit dem Besuch in ihrem „Zahlenland“ in der Kita begleitet. 

Unter den Hygienevorgaben und mit ausreichendem Abstand
wird die Mathe-Kiste überbracht.
Stellvertretend für alle, packen einige Kinder die Mathe-Kiste aus.
Mit dem Lied:
„Zahlendetektive das sind wir…“ richten die Kinder das Zahlenland ein und ordnen jedem Würfel aus der Mathe-Kiste entsprechend der Würfelzahl verschiedene Materialien zu.

Fahrradtraining der Dinos 2020

Wie alles in der Zeit seit „Corona“ musste auch das Fahrradtraining der Schulanfänger 2020 improvisiert werden.

Aufgrund langjähriger Zusammenarbeit mit dem Fahrradtrainer Herrn Judt wurde Fahrrad-Sicherheitstraining zwar ohne ihn, aber mit seinen Anregungen von den Erzieherinnen angeboten, damit die Kinder in ihren „Betreuungs-Settings“ blieben.

Mit dem Vers: „Mit Helm ist cool“ sind die Dinos nun bestens vertraut. Im Film und in der Praxis wurde vermittelt, niemals ohne Helm zu fahren oder was zu einem sicheren Fahrrad und dem Fahren im Straßenverkehr beachtet werden muss.

Nach der „Theorie“ ging es zur Probefahrt auf unseren Feldweg. Aufgabe war es, zunächst einen Fahrradparcours zu durchfahren.  

Nacheinander mit einem Abstand von zwei Fahrradlängen ging es los. Erst im Slalom, dann um eine scharfe Kurve und zum Schluss zwischen zwei dicht aneinander liegenden Bahnen aus Klötzen hindurch.

Nachdem alle in ihren Gruppen diese Aufgabe gemeistert hatten, wurde sogar die Fahrtrichtung gewechselt. Auch diese Aufgabe meisterten die künftigen Schulanfänger und durften im Anschluss ihre erste kleine Tour starten. Höhepunkt und krönender Abschluss war das Überreichen der Fahrradurkunde.  Herzlichen Glückwunsch!

Erste Versuche, den Fahrradparcours zu meistern und in der Spur oder Slalom zu fahren.
Wir haben heute einiges gelernt und sind nun bestens vorbereitet als künftige Radfahrer.

Die Urkundenübergabe konnte nur in Kleingruppen stattfinden,
aber es hat allen dennoch viel Spaß gemacht.

Förderverein sponsert „Mini-Maxi-Kletterspielgerät“

In unserer Kindertagesstätte werden die Impulse der Kinder im Kindergartenalltag aufgegriffen. So fand der Wunsch der Kinder und Erzieherinnen für ein neues Klettergerät (anstelle der alten Kletterwand) Gehör und wurde in das Kinderparlament eingebracht.

Nachdem die Idee im letzten Jahr vorgestellt und befürwortet wurde, sammelten die Kinder Vorschläge, während die Erzieherinnen die Kosten ermittelten.  Im Elternausschuss, dessen Vertreter gleichzeitig auch dem Vorstand des Fördervereins angehören und beim Kindergartenzweckverband als Träger, fand der Vorschlag Zustimmung.  So konnte die komplette Kletteranlage inklusive Fallschutz und Aufbau über den Förderverein finanziert werden. Jetzt warten alle gespannt auf die „Zeit nach Corona“, damit die Kinder das Klettergerät offiziell einweihen können. Die Kinder und Erzieherinnen bedanken sich bei allen Spendern und Mitgliedern, die die Arbeit des Fördervereins unterstützen, dass künftig solche Kletter- und Bewegungserfahrungen ermöglicht werden.

Unser neues Klettergerät

Unsere Baustelle auf dem Spielplatz

Lange haben die Kinder auf das Klettergerät gewartet, was sie sich schon im letzten Jahr gewünscht hatten. Die Kletterwand war in die Jahre gekommen und musste aus Sicherheitsgründen abmontiert werden. Stattdessen finanziert der Förderverein nicht nur das neue Klettergerät mit Kletternetz, Kletterwand und Rutschstangen, sondern auch noch einen entsprechenden sicheren Fallschutz für die künftigen Kletter-Experten.

Jetzt hoffen wir, dass bald der Kindergarten mit dem Betrieb „nach Corona“ starten darf, damit viele Kinder das Klettervergnügen ausprobieren können.

Allen Mitgliedern, Spendern und Gönnern des Fördervereins ein herzliches Dankeschön für die doch große Investition.

Das neue Klettergerät wurde geliefert und wird bald aufgebaut. Doch vorher muss ein kleiner Bagger noch das Erdreich für den neuen Fallschutz vorbereiten.

„Alle Vögel sind schon da..“

Der Spielplatz rund um die Kita. Regenbogen in Marienrachdorf ist zurzeit bei bestem Wetter wie leergefegt, da wegen der Corona-Pandemie kaum Kinder die Kita. besuchen können. Nur das Zwitschern der Vögel ist draußen zu hören, ansonsten ist es im Kindergarten eine völlig andere Situation und ganz ruhig, fast familiär. Oft denken die wenigen an alle anderen, die sonst das Haus mit Leben füllen. So entstand die Idee, auch das Lied „Alle Vögel sind schon da“ an die Freunde und Familien in Form der wöchentlichen E-Mail-Post zu senden. Außerdem schmückt ein Gruß am Zaun mit bunten Bildern und der Aufschrift: „Wir vermissen Euch“ jetzt wenigstens etwas den leeren Spielplatz. Um so mehr freut es alle, dass die Kinder mit ihren Eltern von zu Hause Frühlingsgrüße per Video senden, ihre Bilder an den Zaun hängen oder von den Bastelerlebnissen berichten, die per E-Mail gekommen sind. Vielen Dank an alle für die Überraschungen und bis hoffentlich bald.

Ostergruß 2020

„Stups der kleine Osterhase fällt andauernd auf die Nase…“,
so lautet der Text in einem Kinderlied.

Auf Osterspurensuche können die Kindergartenkinder diese Woche leider nicht gehen, denn wir sind nun schon in der vierten Woche der Kita-Schließung. Für die Kinder vielleicht besser zu verstehen, dass es nun 20 Tage sind, wo sie ihre Freunde im Kindergarten nicht mehr treffen konnten. Viele Familien verbringen seit der Corona-Pandemie so viel Zeit miteinander, wie selten zuvor. Vielleicht finden viele mit den Kindern bei einem Familienspaziergang erste Knospen, die zeigen, dass die Natur und somit neues Leben erwacht. Wir hoffen, dass alle gesund sind und auch die nächsten Tage der Distanz sich auszahlen, in dem alle gesund bleiben und die Kinder bald wieder Leben in den Kindergarten bringen dürfen.

Eine kleine Osterspur gibt es doch vor dem Kindergarten zu entdecken.
Das Team der Kita. Regenbogen wünscht ALLEN
frohe Ostertage und viel Gesundheit

„Basar-Team“ spendet an Förderverein

Am 01. März 2020 haben engagierte Eltern zum 6. Mal ihren REGENBOGEN-BASAR mit Erfolg in der Mehrzweckhalle in Marienrachdorf organisiert. Die Einladung zum Spielzeug-Markt wurde von Austellern und Besuchern wieder gut angenommen, so dass jetzt dessen Erlös zu Gunsten des Fördervereins der Kita. Regenbogen gespendet wurde. Für das Engagement und die großzügige Spende bedanken sich Förderverein, Kinder, Eltern, Träger und Team der Kita. Regenbogen wieder ganz herzlich.

Die Spende wird für die Anschaffung eines neuen Klettergerätes und dem dazugehörigen Fallschutz auf dem Spielplatz verwendet.

Der wöchentliche Baby-Treff und der monatliche Krabbel-Treff
pausieren während der aktuellen Corona-Pandemie.

Kleine Künstler sagen auf ihre Art Dankeschön
Kinder malen für Kinder zur Corona-Krise und hängen ihren Regenbogen ans Fenster.
Beim Spaziergang kann man zählen, wie viele Regenbogenbilder in den Fenstern hängen und wo Kinder warten, dass die Zeit gesund überstanden wird.

Ostern 2020

Kurz vor dem Frühlingsanfang trafen sich die Dinos und Mini-Dinos gemeinsam, um die Osterfeier in drei Wochen vorzubereiten.
Wir versuchten uns vorzustellen, wie die Menschen damals lebten.
Dazu legten wir das Land Israel mit Hilfe von Tüchern und Symbolen auf den Boden. Der See Genezareth, der Fluss Jordan und das Tote Meer, sowie das Mittelmeer und ein Gebirgszug strukturieren das Land, ebenso wie einige Städte (Jerusalem, Bethlehem und Nazareth), von denen wir schon einmal gehört hatten.

Es war gar nicht so leicht zu verstehen und sich vorzustellen, welche Entfernungen eigentlich zwischen der Küste und dem Tal oder den einzelnen Städten liegen müssen. Wir hörten, wo Jesus lebte und mit den Menschen zusammentraf. Die Menschen lebten als Fischer und Handwerker und da wir „Berufe“ gerade zu unserem Thema gemacht haben, wollten wir uns bei unseren nächsten Treffen weiter damit beschäftigen. Wir waren richtig gespannt, was wir noch erfahren werden und sind leider von den ungeplanten Schließtagen überrascht worden.

Bedingt durch die aktuelle Entwicklung fallen die nächsten Krabbelgruppentermine am 02.04.2020 und am 07.05.2020 vorsorglich aus. Wir bitten um Verständnis und freuen uns auf ein baldiges gesundes Wiedersehen mit den Krabbelkindern hoffentlich im Sommer.

Das Land Israel liegt am Meer.
Der Jordan durchfließt den See Genezareth und mündet im Toten Meer.
Die Kinder erzählen dazu:
„Das heißt so, weil es so salzig ist. Aber man kann darin ganz leicht schwimmen.“
Damals lebten die Menschen am See vom Fischfang.
Die Bauern legten Weingärten an und es gab Öl- und Mandelbäume.