Das Erntedankfest wurde in unserem Jahreskreislauf wieder entsprechend gefeiert.
Alle Kinder haben von zu Hause Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Lauch oder Suppengrün mitgebracht und daraus eine leckere Kartoffelsuppe gekocht. So hat jedes einzelne Kind mit einer Erntegabe zum „Festessen“ beigetragen.
Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste überhaupt. Es zeigt uns, dass das „tägliche Brot“ eben gar nicht so alltäglich ist, sondern hart erarbeitet werden muss.
Zu Beginn unseres Erntedankfestes trafen sich alle Sternschnuppen-, Wirbelwind-,
Sonnenstrahl-Kinder und unsere Jüngsten, die „Farbkleckse“, zu einer kleinen Feier in der Halle, um mit den dekorierten Gaben, Liedern und einem Spiel von „Frederick“
gemeinsam mit Pfarrerin Swenja Müller zu danken. Die Maus Frederick will nämlich nicht wie alle anderen Mäuse Körner und Nüsse für den Winter sammeln, sondern
Sonnenstrahlen, Farben und Wörter, die Träume also und die Hoffnungen. Frau Müller überraschte die Kinder nicht nur mit dem Hallelu-Lied, sondern auch einem kleinen Apfel, der im Inneren sogar einen Stern verbirgt. Die Hoffnung auf das nächste Fest…und die spannende Frage für die Kinder, ob wirklich in jedem Apfel auch ein kleiner Stern
verborgen ist?
Die Kinder danken mit einem Lied und Fürbitten für die Erntegaben
Die „Farbkleckse“ lauschen als Zuschauer gespannt dem Spiel der Großen von „Frederik“
Mit unserem „Tanzen wir den Erntetanz“ Lied endet unsere Feier
und wir freuen uns auf das gemeinsame Erntedankessen:
Eine leckere Kartoffelsuppe, die wir selbst zubereitet haben.